Todesstrecke Leobener Umfahrung

Am 17.Juli 1965 wurde die 12km lange Leobener Südumfahrung eröffnet. Sie sollte den Durchreiseverkehr aus der Innenstadt verbannen. Diese Strasse entpuppte sich in den folgenden Jahren als Todesfalle: Auf diesen 12 Kilometern passierten nahezu täglich schwere Unfälle mit vielen Toten und Schwerverletzten.

>>Zum Bericht>>


Autoverwertung Kühberger, Liesingau Hier war die Endstation für viele Gastarbeiterautos. Die Firma Kühberger hatte zur damaligen Zeit mit dem Abschleppen und Aufbewahren der  Unfallfahrzeuge alle Hände voll zu tun. Hier sehen Sie die vom Seniorchef des Betriebes zur Verfügung gestellten Fotos und seine  eigenen Eindrücke zu den damaligen Dramen auf dieser steirischen  Strasse.

>>Zum Bericht>>


Der Friedhof in Kalwang -  Endstation für viele, die Kalwang nicht einmal vom Hörensagen kannten...

Ein auf der Gastarbeiterroute verunglückter Ausländer musste - soferne der Leichnam nicht von Angehörigen innerhalb von 72 Stunden in die Heimat überführt wurde - am Sterbeort begraben werden. Am Friedhof   neben dem Unfallkrankenhaus gibt es noch einige wenige Spuren.  >>Zum Bericht>>


Das Rasthaus Viertler in Kalwang

Zur Zeit der Gastarbeiterroute war dieses Rasthaus eines der beliebtesten der gesamten Strecke. Noch heute verlassen LKW´s die Autobahn um dort einzukehren.

>>Zum Bericht>>


Der Moslemparkplatz bei Mautern

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit errichtete 1985 einen speziell für Moslems adaptierten Rastplatz ein, um der Unfallursache Nummer 1 - der Übermüdung der türkischen Lenker entgegenzuwirken.

>>Zum Bericht>>


pic_sitzstreiik_peggau_1

Peggau - Das Nadelöhr nördlich von Graz

Täglich bis zu 35.000 Fahrzeuge - und 20 Tote jährlich im Ortsgebiet. Viele Bewohner wurden mitten in Peggau von Gastarbeiterautos überfahren. 1977 hatte die Bevölkerung entgültig genug und veranstaltete mitten in der Hauptreisezeit einen Sitzstreik auf der Gastarbeiterroute...       >>Zum Bericht>>

pic_sitzstreik_peggau_thumb

dekobalken_rechts11
My Great Web page