Horst Winter

Schon mit 20 Jahren trat Horst Winter mit seiner Kapelle in damals berühmten Nachtlokalen wie der “Carlton Bar” in Berlin oder im Hamburger “Tarantella” auf. 1937 begann er auch mit dem Gesang, worauf er jahrzehntelang als der “deutsche Bing Crosby” bezeichnet wurde. Da er 1937 auch zur Wehrmacht musste, verschob sich seine Karriere bis ins Jahr 1940 - dann entstanden erst die ersten Schallplattenaufnahmen bei Phonoton. Er sang sehr swingend, was nicht in die Linie der Regierung passte, einmal stand er bereits wegen “artfremder Musik” kurz vor der Verhaftung...Seine Tätigkeit beim Soldatensender Belgrad war eine willkommene Abwechslung vom Frontdienst, den er bis zum bitteren Ende absolvieren musste, um sich dann bei Kriegsende in der Normandie als Kriegsgefangener wiederzufinden. Nach Kriegsende übersiedelte Horst Winter nach Wien, wo er weiterhin große Erfolge feiern konnte. Bis 1998 war er musikalisch aktiv - brachte es zu höchsten Auszeichnungen - im Jahr 2001 starb Horst Winter in Wien

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